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Schlechte Grafikperformance mit GNOME und SNA Beschleunigung

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Ich hatte euch ja schon berichtet, dass die GNOME Animationen stark ruckeln, wenn die SNA Beschleunigung für Intel Grafik (bei mir HD 4000) aktiviert wird. Meine Lösung war damals, einfach die UXA-Beschleunigung zu aktivieren. Das hatte zwar eine flüssige Grafik zur Folge, aber auch eine viel stärkere Hitzeentwicklung innerhalb meines Ultrabooks. Offenbar arbeitete UXA auf meinem System relativ ineffizient. Das ging sogar so weit, dass das Ultrabook beim Ansehen von Videos auf YouTube regelmäßig überhitzte und abstürzte. Temperaturen von bis zu 90°C wurden erreicht. Das kann nicht gesund sein.

Vorgestern habe ich jedoch eine neue Möglichkeit gefunden, das effizientere SNA aktiviert zu lassen und trotzdem relativ flüssige GNOME Animationen zu bekommen. Folgende Konfiguration wird dabei gemacht:

/etc/environment

CLUTTER_PAINT=disable-clipped-redraws:disable-culling
CLUTTER_VBLANK=True

/etc/X11/xorg.conf.d/20-intel.conf

Section "Device"
   Identifier  "Intel Graphics"
   Driver      "intel"
   Option      "TearFree"    "true"
   Option      "SwapbuffersWait" "true"
   Option      "AccelMethod" "sna"
EndSection

(Quelle: Arch Linux Forum)

Dann wird der Rechner neu gestartet. Beim Abspielen von Videos auf YouTube bleiben die Temperaturen nun wieder unter 65°C und meine Animationen (v.A. Fensterübersicht mit SUPER-Taste) laufen wieder flüssiger. Ein leichtes Ruckeln ist zwar noch wahrnehmbar, aber das stört mich nicht. Und – oh Wunder – der Akku hält länger ;)

Bleibt zu hoffen, dass es bald einen „offiziellen” Fix gibt…


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