Wenn auf dem Bildschirm Fehlermeldungen wie
“Kernel driver not installed”
oder ähnliche Meldungen erscheinen, sind die VirtualBox Kernelmodule in den meisten Fällen zwar installiert, aber nicht geladen. Das kann man mit dem Befehl
sudo modprobe [modulname]
zwar nachholen, ist aber umständlich. Insgesamt gibt es nämlich je nach Nutzung der VM 4 unterschiedliche Kernelmodule, die einzeln geladen werden müssten (vboxdrv, vboxnetadp, vboxnetflt und vboxpci).
Wenn man sich den Aufwand sparen will, kann man eine Datei “modules.conf” unter “/etc/modules-load.d/ anlegen, die die entsprechenden Module beim Systemstart mitlädt.
sudo nano /etc/modules-load.d/modules.conf
In diese Datei werden die Namen der Kernelmodule geschrieben – in jede Zeile ein Modul. Für alle VirtualBox Module wäre der Inhalt:
vboxdrv vboxnetadp vboxnetflt vboxpci
Beim nächsten Systemstart sollten die virtuellen Maschinen ohne Murren starten.